- Antwort von Innenminister Thomas Strobl (CDU) auf Brief von Dr. Timm Kern (FDP) zu Internet in Horb-Ihlingen
- Telekom baut eigenwirtschaftlich aus und versorgt ganzen Stadtteil
- Kern: „Wir sind noch lange nicht am Ziel“
„Es ist gut, dass die Telekom mit den Stadtwerken in Horb eine pragmatische Lösung gefunden hat und den gesamten Ort Ihlingen eigenwirtschaftlich ausbaut. Das ist eine Zwischenlösung. Gleichwohl zeigt dieser Fall symptomatisch, wie stockend der Breitbandausbau läuft.“
So bewertet der Landtagsabgeordnete Dr. Timm Kern (FDP) die Antwort des Innenministers Thomas Strobl (CDU) hinsichtlich des Breitbandausbaus im Horber Stadtteil Ihlingen. Kern wandte sich im Oktober an den Minister, nachdem den Horber Stadtwerken von Seiten der Bundesnetzagentur untersagt wurde, einen Kabelverzweiger der Telekom für den kommunalen Breitbandausbau zu nutzen.
„Einerseits stellt sich für mich die Frage, warum die Telekom nicht von Beginn an den gesamten Ort Ihlingen mit schnellerem Internet versorgt hat und erst jetzt reagiert. Andererseits reden wir hier von Kupferkabeln und Vectoring, dass nur begrenzte Datenmengen übertragen kann. Wir Freie Demokraten plädieren deshalb für Datenautobahnen mit flächendeckendem Glasfaser an jedes Haus“, sagt Dr. Timm Kern und fügt hinzu: „Wir sind noch lange nicht am Ziel.“
Die gesamte Antwort von Innenminister Thomas Strobl: