Zum gemeinsamen Frühstück war der Landtagsabgeordnete Dr. Timm Kern (FDP) im Mehrgeneration-enhaus Familien-Zentrum-Freudenstadt e.V. (FZF) eingeladen, um sich direkt vor Ort über das Konzept und die verschiedenen Angebote zu informieren. Nachdem der örtliche Abgeordnete durch den Gebäudekomplex geführt wurde und ihm dabei die verschiedenen Projekte vorgestellt wurden, zeigte er sich begeistert: „Wenn man die zahlreichen, vielfältigen Projekte des Mehrgenerationenhauses kennenlernt, kann man kaum glauben, dass dieses segensreiche Engagement und der gesamte Betrieb in erster Linie ehrenamtlich gestemmt wird.“
Ziel des Freudestädter Familien-Zentrum ist es, Begegnungs- und Beteiligungsmöglichkeiten für die unterschiedlichsten Zielgruppen zu schaffen. Gegründet wurde das Mehrgenerationenhaus bereits im Jahre 1991 und versucht seitdem, innovative und sozialraumorientierte Ansätze umzusetzen, um gemeinsam mit vielen Freiwilligen bedarfsgerechte und passgenaue Antworten für Familien, für Kinder/Jugendliche, für ältere Menschen, für benachteiligte und auch behinderte Menschen und für Menschen aller Ethnien, aller Milieus und Nationen bereitzuhalten als auch weiterzuentwickeln.
„Gerade im Hinblick auf den demografischen Wandel leistet das Mehrgenerationenhaus einen überaus wertvollen Beitrag für die Stadt und den gesamten Landkreis. Was mich sehr beeindruckt hat, ist, dass das Mehrgenerationenhaus versucht, für möglichst viele Menschen unterschiedlichen Alters und Herkunft eine niedrigschwellige Anlaufstation zu sein. Hier können alle Menschen Kontakt, lebensphasenorientierte Alltagsentlastung und Unterstützung finden. Ich danke allen Menschen, die die Arbeit des Mehrgenerationenhaus unterstützen und fördern und wünsche für die Zukunft alles Gute“, so Dr. Timm Kern (FDP).
Ein paar Anregungen nahm er auch mit in den Landtag, denn gerade die finanzielle Unterstützung des Landes für die ca. 50 Mehrgenerationshäuser in Baden-Württemberg ist kein unumstrittenes Anliegen und Bedarf im Sinne der Planungssicherheit für die einzelnen Häuser einer Überarbeitung. Dr. Timm Kern (FDP) versprach, am Thema dran zu bleiben. Diese Zusage der politischen Unterstützung erfreute die FZF-Vorstandsriege sehr, arbeitet doch Marianne Reißing vom FZF in weiteren Funktionen als Mitglied des MGH-Expertennetzwerkes des Bundesfamilienministeriums und als Sprecherratsmitglied der LAG Mehrgenerationenhäuser Baden-Württemberg diesbezüglich seit Jahren auf Bundes- und Landesebene im sozialpolitischen Bereich mit hohem Einsatz. Dr. Kern hob noch einmal hervor, dass gerade solche Besuche für seine Arbeit im Landtag sehr wertvoll seien. „Nur wenn ich von den Problemen und Wünschen vor Ort erfahre, kann ich diese auch mitnehmen in den Stuttgarter Landtag“, so Dr. Timm Kern. „Brücken bauen für die Menschen aus dem Kreis Freudenstadt in den Landtag“ – so versteht der Landtagsabgeordnete seine Arbeit als Landespolitiker.