
- Wiedergewählter Landtagsabgeordneter Dr. Timm Kern (FDP) recycelt Hunderte Werbeplakate in Haiterbacher Unternehmen
- Aus geschredderten Wahlplakaten werden Kunststoffbehälter gefertigt
- Haiterbacher Unternehmen „Infinex-Group“ hat im März auch im Horber „Heiligenfeld“ Standort eröffnet
„Es ist mir ein großes Anliegen, angesichts knapper und endlicher Ressourcen mit gutem Beispiel voranzugehen und meine Wahlplakate durch Recycling wiederverwertbar zu machen.“ Zu Beginn des Termins in Haiterbach stellte der wiedergewählte Landtagsabgeordnete Dr. Timm Kern (FDP) mit diesen Worten dar, was für ihn nachhaltiges Wirtschaften bedeutet.
Bei den Landtagswahlen am 13. März konnte der Bildungspolitiker mit dem landesweit besten FDP-Ergebnis von 13,5 % erneut den Einzug in das Stuttgarter Landesparlament feiern. Wie schon 2011 war es dem FDP-Politiker ein Anliegen, die Wahlplakate seiner Kampagne sinnvoll wiederzuverwenden. „Das ich direkt in der Nachbarschaft des Landkreises Freudenstadt diese Recycling-Möglichkeit habe, ist prima“, zeigte sich Dr. Timm Kern erfreut.
Das Unternehmen „Infinex Group“ mit Sitz in Haiterbach hat neben zahlreichen Produktionsdiensten im Kunststoffbereich auch Schredderanlagen für die sogenannten Hohlkammerplakate. Diese werden zerkleinert, zu Granulat weiterverarbeitet und finden dann ihre Anwendung in der Herstellung von Behältern. „Damit schaffen wir einen Wertstoffkreislauf, der einen umweltfreundlichen und nachhaltigen Gebrauch des Kunststoffs ermöglicht“, erklärte Geschäftsführer Martin Hartl bei Timm Kerns Besuch. Das Familienunternehmen unter der Führung von Kristin und Martin Hartl beschäftigt rund 180 Mitarbeiter, von denen 90 am neuen Standort im Horber Industriegebiet „Heiligenfeld“ tätig sind. Erst im Februar wurde hier die Eröffnung gefeiert und damit der erfolgreiche Wachstumskurs des Unternehmens in der Betriebserweiterung sichtbar.
Insgesamt nutzte Dr. Timm Kern (FDP) mehrere Hundert Plakate, um im gesamten Landkreis Freudenstadt die Inhalte der FDP-Kampagne zu platzieren. Angesichts des erhöhten Stimmenanteils im Vergleich zur Wahl 2011 zeigte sich der wiedergewählte Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion mit der Werbekampagne hochzufrieden: „Es ist uns gelungen, in einem einseitig auf das Flüchtlingsthema und Einzelpersonen fixierten Wahlkampf unsere politischen Ziele für Bildung, Wirtschaft und Infrastruktur zu kommunizieren und verständlich zu machen.“