
- Leiter der Beruflichen Schulen im Landkreis Freudenstadt sprechen mit FDP-Politikern Dr. Timm Kern und Dr. Ernst Wolf
- Modernisierungsprojekte sollen Schulstandorte für junge Menschen noch attraktiver machen
- Dr. Ernst Wolf beantragt für Haushaltsplanberatungen mehr Raum für Bildung
Die Leiter der Beruflichen Schulen im Landkreis Freudenstadt sind sich mit dem Landtagsabgeordneten Dr. Timm Kern und Kreisrat Dr. Ernst Wolf einig, dass die berufliche Bildung ein herausragender Standortfaktor für den Landkreis sein muss.
Dieses Ziel bekräftigten die Gesprächspartner bei einem Austausch am Schulzentrum in Freudenstadt. Die FDP-Politiker stellten zu Beginn klar, dass sie seit jeher und auf allen Ebenen für gut ausgestattete Berufliche Schulen eintreten. „Bei seinem Kreisbesuch habe ich Ministerpräsident Kretschmann auf die dringend notwendige gleichwertige Förderung von akademischer und beruflicher Bildung hingewiesen“, sagte Dr. Ernst Wolf, Vorsitzender der FDP-Kreistagsfraktion. Als bildungspolitischer Sprecher der Freien Demokraten im Landtag fordert Dr. Timm Kern aktuell, vorhandene Gelder statt für die Oberstufen an Gemeinschaftsschulen für die Weiterentwicklung der beruflichen Bildungsangebote zu nutzen.
Die Schulleiter Armin Wüstner, Peter Stumpp, Klaus Schierle und Jochen Lindner berichteten von einem hohen Innovationsdruck, der von Schülern und Dualpartnern eingefordert wird. „Wir überlegen uns stets, mit welchen Angeboten wir für junge Menschen noch attraktiver werden“, sagten sie. An allen Beruflichen Schulen im Kreis sind diverse Projekte in Planung, die im Zuge von Digitalisierung und Modernisierung der Ausstattung je nach Finanzlage umgesetzt werden können. „Damit Berufliche Schulen ein positiver Standortfaktor für den Kreis sind, brauchen wir einen engen Austausch und müssen an einem Strang ziehen. Nur dann können wir diese notwendigen Projekte für die nächsten Jahre vorantreiben“, sagten die Schulleiter. Diesem Vorschlag stimmte Wolf zu: „Ich werde einen regelmäßigen Austausch mit den Leitern der Schulen in Kreisträgerschaft im Zuge der Haushaltsplanberatungen einfordern, damit Bildung hier einen deutlichen größeren Raum einnimmt.“